Samstag, 22. Januar 2011

Bis dass der Tot uns scheidet.




Mark war jetzt 28 Jahre verheiratet. Er liebte seine Kinder, seine Eltern und seine Frau. Das würde sich wohl auch nie ändern, sie war im in diesen Jahren immer eine treue zuverlässige und liebende Partnerin mit der er sich gegen alle Problem, die so im Laufe der Jahre auftauchten, durch das Leben schlug. Er hätte es eigentlich nicht besser treffen können. Sicher im laufe der Jahre kreuzten immer wieder mal Frauen, die er erotisch fand und die auch seine sexuelle Fantasie anregten, seinen Weg. Doch mehr als mal ein kurzer Flirt, der seinem Ego gut tat, hatte er nie gewagt. Ein paar Blicke, die ausgetauscht wurden, ein Lächeln, ein paar freundliche Worte, mehr hatte er nie zugelassen, denn er würde Sabine nie verletzen wollen. Doch in den letzten beiden Jahren hatte sich Sabine verändert, sexuell war ihre Beziehung am Nullpunk und so sehr sich Mark auch bemühte, er war nicht in der Lage ihre Lust zu wecken.
Es hatte sich nichts an ihrer Liebe geändert, sie lag oft in seinem Arm an ihn gekuschelt und genoss die gemeinsame Zeit, auch ein paar zärtliche Streicheleinheiten und Küsse, nur Lust stellte sich dabei nie ein. Sie lebten mehr wie Bruder und Schwester.  Mark war sexuell immer ein sehr aktiver Mann und die Situation belastete in doch schon sehr. Natürlich sprach er mit Sabine darüber und je mehr er mit ihr darüber sprach um so mehr sah er dass sie diese Gespräche belasteten, dass ihre Sorge wuchs, dass er fremd gehen würde. Es war wohl so, dass er sie mit seinem Drängen unter Druck setzte und dies schien wohl die Situation nicht zu verbessern. Sabine wäre bereit dazu gewesen trotz ihrer Lustlosigkeit, Mark oral oder mit der Hand zu befriedigen, denn sie sah ja, dass Mark ein Problem damit hatte. Doch Mark lehnte das immer ab, dies war genau jene Art von Sexualität, die er so gar nicht mochte. Das war ihm zu einseitig, er brauchte dazu einen Partner, der sexuell genauso erregt war wie er, genau das war es ja, was ihn immer selbst so sehr stimuliert hatte. Er wusste das aus früheren Jahren, Sabine hatte damals kurz nach den Kindern auch so eine Zeit in der sie keine Lust hatte. Damals hatte sie einfach versucht das zu überspielen und Mark ein wenig Lust vorgespielt. Doch Mark hatte das rasch rausgefunden und seine Erektion war schlagartig verschwunden, das ging einfach nicht, auf diese Art war es ihm nicht möglich mit einer Frau intim zu sein. Hätten alle Männer dieses Problem, gingen wohl alle Bordelle pleite, da war Mark eben ein wenig eigen, ohne echte Lust des Partners ging gar nichts. Und so steckten sie jetzt an einem Punkt fest, der sie doch beide ziemlich belastete. Marks sexuelle Fantasien schlugen inzwischen schon Purzelbäume und  er merkte wohl, dass er hin und wieder schon recht heftig mit anderen Frauen flirtete, nur die Angst, Sabine zu verletzen hatte bis jetzt verhindert, dass da mehr draus wurde. Der Grund von Sabines Veränderung war ihnen schon seit längerem bekannt, Sabine war in den Wechseljahren und die dabei auftretende Hormonumstellung hatte das alles ausgelöst. Ihr Arzt hatte zu einer Hormontherapie geraten, von der Sabine aber gehört hatte, dass man davon zunehmen könne. Seit sie in den Wechseljahren war, kämpfte Sabine ohnedies mit ihrem Gewicht und so lehnte sie diese Behandlung ab. Mark hatte natürlich bemerkt, dass seine Frau an gewissen Stellen zugelegt hatte. Die Brüste waren gewachsen, die Hüften und der Po waren Runder geworden, auch die Schenkel etwas strammer, alles Dinge die Mark eigentlich sehr gut gefielen. Markt zeigte das Sabine auch, dass sie für ihn attraktiv war, mehr denn je. Doch das änderte nichts daran, dass Sabine mit ihrem Körper unzufrieden war, ja sich selbst sogar als hässlich empfand. Das ging schon so weit, dass sie es nicht mehr mochte wenn Mark sie nackt sah. Selbst wenn sie mal abends ausgegangen waren, und andere Männer mit Sabine flirteten, sie regelrecht anbaggerten, darunter auch welche, die wesentlich jünger als Sabine waren, änderte das nichts an Sabines Haltung. Es rief nur Verwunderung in ihr hervor, was die denn von so einer „hässlichen“ Frau wollten.
Es war zum verzweifeln, es war nicht in Sabines Kopf zu bekommen, dass sie keinesfalls hässlich war, sie merkte überhaupt nicht, dass sie an Ausstrahlung gewonnen hatte, selbst die Komplimente Fremder bewirkten da nichts. Mark war das alles bewusst und er versucht dem mit Liebe und Zärtlichkeit  zu begegnen, die Sabine auch erwiderte, aber über einen gewissen Punkt kam er nicht hinaus, dort holte er sich eine Abfuhr nach der anderen, beziehungsweise hatte er längst aufgehört es zu versuchen. Manchmal wenn er Sabine beobachtet, hatte er den Verdacht, dass da noch etwas war, was sie vor ihm verbarg, aber er vermochte es nicht zu ergründen. Langsam nagten Zweifel an Mark, ob sich denn dieser Zustand jemals ändern würde. Auch wenn er Sabine sehr liebte, er war jetzt fünfzig Jahre alt und er konnte sich nicht vorstellen bis an das Ende seiner Tage ohne Intimität zu leben. Langsam ergriff ihn Panik bei dieser Vorstellung und ein Licht am Ende des Tunnels war nicht in Sicht. Der Gedanke, es doch einmal mit einer Affäre zu versuchen setzte sich immer mehr in ihm fest. Doch wie? Ein Onenightstand war nicht sein Ding, diese Gelegenheit hätte er schön öfter gehabt, doch das hatte er immer abgelehnt. Verwitwet, geschieden oder ledig schieden aus, denn diese Frauen suchten ja meist einen Partner, den sie lieben konnten und der sie liebte und das würde er nicht geben können. Einer Affäre musste damit klar kommen, dass er seine Frau liebte und seine Zeit auch nur sehr begrenzt war. Auch waren gegenseitiger Respekt, Vertrauen und Sympathie für ihn wichtig. Vielleicht eine verheiratete Frau, so in seinem Alter, die ihren Mann genau so liebte, wie er seine Frau, der es aber so erging wie ihm, eben nur mit umgekehrten Vorzeichen? Umso länger Mark darüber nachdachte, umso unwahrscheinlicher kam es ihm vor, auf so eine Frau zu treffen. Mark wohnte ja nicht gerade in einer Millionenstadt und so ging die Wahrscheinlichkeit wohl eher gegen Null. Mark hatte sich in diversen Chatts angemeldet und dort auch immer wieder mal geflirtet. Doch er traf nur sehr selten auf Frauen, denen es so ging wie ihm und die es vielleicht auch mit einer Affäre versucht hätten. Die Damen, die er ausfindig gemacht hatte, waren so verstreut,  dass die, die ihm am nächsten war, sich in 500 Kilometern Entfernung befand. All das schien zu bestätigen, was er befürchtet hatte, die Wahrscheinlichkeit war sehr gering und er hakte vorerst dieses Thema ab. Während seiner Internet Aktivitäten hatte Mark ein neues Hobby entwickelt. Er hatte damit begonnen erotische Geschichten aufzuschreiben. Fantasien besaß er ja selbst genug und manche seiner elektronischen Partnerinnen hatten ihm ja auch schon den einen oder anderen Einblick in ihre Träume gewährt. Es war nicht so, dass er deren Geschichten aufschrieb, nein er erfuhr einfach Dinge, die man gerne ausprobieren würde und nahm die als Anregung um Geschichten daraus zu basteln. Für Mark war das ein Ventil seinen Gefühlen freien lauf zu lassen.
Seit einiger Zeit waren sie mit einem Pärchen locker befreundet. Man traf sich hin und wieder ohne verabredet zu sein und es entwickelten sich immer anregende Gespräche zu den üblichen Themen, Kinder, Familie, Beruf aktuelles Tagesgeschehen. Meist saß man an einer Bar und sie verstanden sich mit Erich und Heidi, die beide so in ihrem Alter waren, recht gut. Heidi war rein äußerlich Marks Frau sehr ähnlich, fast wie eine jüngere Schwester, vielleicht ein wenig größer und dunkle Haare, die von Sabine waren ja rot, ansonsten aber auch mit ähnlichen Problemzonen und Rundungen ausgestatte, also alles in allem, genau der Typ Frau, der Mark gefiel. Das war wohl auch einer der Gründe, warum Heidi Sabine vom ersten Moment an sympathisch war, sie  hatten ja wie es schien ähnliche Probleme. Der Unterschied zwischen den beiden war aber schnell klar, Heidi fühlte sich rundum wohl, so wie sie war und sie spielte auch gerne mit ihren Reizen. Mark hatte die verstohlene Blicke, die sie ihm hin und wieder Zuwarf nicht übersehen und er war sich auch sicher, dass Erich das mitbekommen hatte. Verwundert stellte er aber fest, dass Erich das nicht sonderlich zu bekümmern schien. Wenn Sabine jemanden mochte, schienen ihre Instinkte zu versagen, sie hatte von Heidis Blicken für Mark nichts mitbekommen. Und Heidi flirtete nicht nur mit ihren Blicken, wenn Mark und Sabine schon früher gekommen waren und schon an der Bar auf die beiden warteten, trat Heidi von hinten an sie heran legte ihre Arme auf Beider Schultern, Küsschen links, Küsschen rechts so wies unter Freunden üblich war. Weniger freundschaftlich war wohl gemeint, dass sie dabei Mark ihre Brüste in den Rücken drückte, dass dieser glaubte ihre Nippel einzeln zu spüren. Wenn sie sprach oder lachte, legte sie wie unabsichtlich ihre Hand auf seinen Arm oder Oberschenkel, aber immer nur, wenn Sabine gerade nicht her schaute. Oder sie beugte sich über den Tisch, um ihm Feuer zu geben, so dass ein Blick in ihren tiefen Ausschnitt unvermeidbar war. Mark konnte nicht leugnen, dass sie ihm gefiel und in seiner Fantasie hatte er sich schon ein paar Mal ausgemahlt, wie das mit Heidi wohl sein würde. Aber in Sabines Gegenwart und dazu eine Frau mit der sie befreundet war, nein das ging einfach nicht. Außerdem war ihm Erich auch nicht unsympathisch. Und so versuchte Mark Heidi auszustellen, wenn es ging. Was Heidi wollte war eindeutig, letztens bei der Silvesterparty, unterhielt sich Heidi angeregt mit Sabine, dabei spürte Mark wie Heidis Zehen unter sein Hosenbein krabbelten. Mark, der sich für Heidi immer etwas distanziert gab, hatte wohl an diesem Abend Heidis Berührung zu lange geduldet, bevor er sich zurück zog. Wäre sein Desinteresse echt gewesen, hätte er das wohl viel rascher tun müssen. Zu sehr hatte ihn Heidis Spiel mit ihren Zehen, sie war unterm Tisch ja fast bis in seinen Schritt vorgedrungen, erregt. Auf der Party wurde auch getanzt. Sabine taten schon die Füße weh, sie meinte, „komm tanz mal mit Heidi, du weißt ja das Erich nie tanzt.“  Mark hatte schon ein paar Gläschen getrunken und war bester Stimmung und durch Heidis Zehenspiel einfach scharf. Die Tanzfläche war so voll, dass es nicht auffiel, wie eng sich Heidi an ihn drückte und seine Hand nicht an ihrem Rücken lag, sondern ihren Po knetete. Auch als Heidi in seinen Schritt griff und ihm ins Ohr flüsterte, „ich weiß das du mich willst, warum wehrst du dich so?“, fiel das niemandem auf. „Verdammt, denk doch an Erich und Sabine, das können wir nicht machen“, wehrte sich Mark noch immer. „Keine Angst ich dräng mich nicht zwischen dich und Sabine, ich weiß das du sie liebst, ich liebe Erich auch und den würde das nur selbst scharf machen, wenn er jetzt deine Hand zwischen meinen Beinen sehen würde. Und ich pass schon auf, dass wir Sabine nicht verletzen“, erwiderte Heidi. Mark war kurz sprachlos, vor allem dass Erich das erregen würde, wenn er mit Heidi rum machte, musste er erst verdauen. Doch mit dem Alkohol im Kopf und der Erektion in der Hose, umso länger er darüber nachdachte, ja der Gedanke gefiel ihm. „Aber nicht hier und heute“, meinte Mark. „Nein“, lachte Heidi, „sicher nicht, wir können hier ja nicht einfach aufs WC verschwinden, das würde sicher auffallen, nein ich wollte dich heute nur endlich mal aus der Reserve locken du hast dich ja lange genug brav gewehrt, Sabine kann wirklich sehr stolz auf dich sein“ Als sie an die Bar zurückkehrten, fragte Sabine freundlich, „na habt ihr euch gut unterhalten?“, und Heidi meinte nur, „ja dein Mann ist ein guter Tänzer, er versteht es mit seiner Hüfte umzugehen.“ Mark verschluckte sich fast an seinem Bier, bei Heidis zweideutiger Bemerkung und war dankbar für die abgedunkelte Beleuchtung. So blieb im erspart, dass Sabine bemerkte, wie er eben die Farbe wechselte. „Ja“, lachte Sabine, „ich leihe dir Mark doch gerne aus, wenn Erich nicht mag.“ Wieder wurde es Mark heiß, er glaubte Sabine würde Heidi wohl die Augen auskratzen, wenn sie gewusst hätte, wofür sich Heidi Mark gern ausleihen würde. Mitternacht war zum Glück schon lange durch, und so drängten die zwei Pärchen langsam zum Aufbruch. Mark war froh, ihm war das Ganze hier und heute einfach zu gefährlich und im Moment fühlte er sich gar nicht wohl. Ein paar Tage vergingen in denen Mark mit seinen Hormonen und seinem schlechtem Gewissen kämpfte, die Hormone siegten wohl und er entschloss sich Heidi anzurufen. Die Beziehung zwischen Heidi und Erich war ihm nur noch nicht ganz klar. Heidi hatte es ihm dann am Telefon erklärt. „Sagt dir der Ausdruck Coockold etwas? So bezeichnet man einen Mann der seine sexuelle Befriedigung nur dadurch erreicht, wenn seine Frau mit anderen Männern schläft, natürlich am Besten in seinem Beisein.
Keine Angst, das hängt von dir ab ob du das einmal zulässt, aber sicher nicht jetzt am Anfang, da wird uns Erich alleine lassen. Ich liebe Erich und ich würde mich nicht auf andere Männer einlassen, sicher ich suche mir nur Männer aus, die mir sympathisch sind, die ich mag und die mich erotisch anziehen, aber ohne dass das nicht sein ausdrücklicher Wunsch wäre, käme ich nicht auf diesen Gedanken. Du brauchst also wirklich keine Angst haben, dass ich mich in deine Beziehung dränge, oder dass Sabine etwas davon erfährt.“ Marks Entscheidung war gefallen, das war vielleicht die einzige Möglichkeit wieder Sex zu haben, ohne seine Ehe zu gefährden und Sabine zu verletzen, nur mit seinem Gewissen musste er noch fertig werden. Mark verabredete sich mit Heide für den nächsten Nachmittag, er hatte Frühschicht, war schon mittags zu Hause und Sabine würde den ganzen Nachmittag arbeiten, so hatten sie 6 Stunden für sich. Mark war schon den ganzen Vormittag aufgeregt, mittags als er heim kam, stand schon sein Essen auf dem Tisch, Sabine meinte „mach dir einen gemütlichen Nachmittag und denk mal an mich“, dabei lächelte sie ihn an und gab ihm einen zärtlichen Kuss, wie schon lange nicht mehr. „Nein“, alles ihn Mark schrie auf, er konnte diese Frau einfach nicht betrügen, er würde Heidi heute zwar besuchen, ihr aber klar machen, dass er das nicht konnte.
U m 2 läutete er bei Heidi, Erich war noch da, schnappte sich seinen Hund wünschte beiden viel Spaß küsste Heidi auf die Wange und war verschwunden. „Komm setz dich“, forderte Heidi ihn auf und schenkte ihm ein Glas Rotwein ein, „sei doch nicht so verkrampft, du sitzt hier, wie ein armer Sünder.“ Mark drückte ein wenig herum und begann dann, „Heidi es geht nicht, Sabine würde mir mein schlechtes Gewissen sofort anmerken, ich kann das einfach nicht, sie hat mir auch noch einen entspannten Nachmittag gewünscht, ich fühl mich jetzt schon wie ein Schwein.“ Heidi begann herzhaft zu lachen, „das war jetzt dein Glück, hättest du das jetzt nicht gesagt, ich hätte dich wieder hinaus geworfen.“ Mark verstand nun überhaupt nichts mehr. „Was guckst du so ratlos“, fragte ihn Heidi? Na dann will ich dich mal aufklären. Sabine kennt mein Verhältnis zu meinem Mann, wir haben schon lange darüber gesprochen und auch über eure Probleme. Aber Sabine ist klar, dass du sie früher oder später so ganz ohne Sex betrügen wirst, sie weiß dass du sie liebst, aber sie ist sich nicht mehr sicher wie weit sie dir noch vertrauen kann. Dass du dich jetzt nicht ohne ihr Einverständnis dazu hast hinreißen lassen, war dein Glück, denn dann wäre nichts daraus geworden, ich leiste sicher nicht Beihilfe für so einen Betrug. Aber da du es jetzt trotz überlaufender Hormone abgelehnt hast soll, ich dir von Sabine einen gemütlichen Nachmittag wünschen, dass waren doch genau die Worte an dich, bevor du heute gegangen bist und einen langen zärtlichen Kuss hat sie dir auch gegeben. Sie hat nichts dagegen, dass du mit mir Sex hast, denn das bedeutet keine Gefahr für sie, sie wollte nur nicht, dass du es hinter ihrem Rücken machst und dadurch ihr Vertrauen missbrauchst“. Mark musste schlucken und war sprachlos, alles hätte er erwartet nur nicht das. Soviel weibliche Hinterlist hätte er Sabine nicht zugetraut. Die beiden hatten das schon lange so verabredet und selbst als Heidi begann sich an Mark ran zu machen, war das längst abgemachte Sache. „Du hast mir immer schon gefallen und auch Erich war mit dir sehr einverstanden, aber ohne Sabines Einverständnis, hätte ich mich nie an dich ran gemacht“, lachte Heidi. „Na komm jetzt endlich bevor du platzt“, neckte ihn Heidi und dabei begann ihre Zehen langsam wieder sein Hosenbein hoch zu krabbeln, nur diesmal machten sie nicht halt, dieses mal kraulten sie über seinen Schritt, seine Erektion zeichnete sich bereits deutlich unter der Jean ab. Heidi hatte schon die ersten Knöpfe an ihrer Bluse geöffnet der schwarze mit Spitzen besetzte BH mit den prallen Brüsten schaute schon hervor. „Sitzt doch da nicht so rum, oder muss ich alles alleine machen?“, neckte Heidi ihn. Mark hatte seine Fassung zurück und meinte, „Warum nicht, ich sehe dir gerne zu, ist doch ein heißer Anblick“. „Ach so, der Herr ist Genießer, trotz seines Hormonstaus, na dann schau“, bei diesen Worten, begann heidi sich lasziv zu räkeln, fuhr mit ihrer Zunge über ihre Lippen und begann ihre Bluse ganz aufzuknöpfen. Heidi legte einen gekonnten Stripp vor Mark aufs Parket. Sie leckte lächelnd ihren Finger nass,  rieb damit über ihre recht großen und bereits hart hervorstehenden Nippel und begann vor Marks Augen ihren Kitzler zu reiben. Heidi ging vor Mark auf die Knie öffnete seine Hose, sein Glied sprang ihr förmlich in die Hände. Sanft massierte sie seinen Schaft mit den Fingern, leckte die ersten Tropfen von seiner Eichel und schloss dann ihre Lippen darum. Mark genoss es einfach, wie lange hatte er das jetzt vermisst, klar er hatte in letzter Zeit sehr häufig einen Dreier gehabt, er, seine linke und seine rechte Hand, aber das hier war schon was anderes. „Komm lass dich fallen, spritz nur, ich mag das, du wirst ja wohl später noch mal können?“ „Und wie ich das kann“,  dachte Mark und lies sich einfach von Heidis Lippen verwöhnen. Tief sog sie seinen Schwanz ein, begann seine Eier zu kraulen und spielte mit einem Finger an seiner Rosette. All diese Reize konnte er nicht lange ertragen, nicht beim ersten Mal nach so langer Zeit, und stöhnend schoss er seine Sahne tief in Heidis Rachen. Die saugte, schluckte und leckte sanft weiter, bis seine Erektion nachließ. Heidi leckte sich über die Lippen und meinte, „mh du schmeckst gut, ich schlucke nicht jedes Sperma, aber deines mag ich, das spürte ich schon bei den ersten Tropfen“.  Nun war es aber wirklich Zeit für Mark aktiv zu werden. Er zog sich aus, hob Heidi hoch und nachdem sie zustimmend nickte, trug er sie in das angrenzend Schlafzimmer, wo er sie sanft auf das Bett gleiten ließ. Mark strich Heidi zärtlich durch ihr Haar und blickte ihre lange und tief in die Augen, er spürte dass Heidi dabei war ein Stück in seinem Herzen zu erobern, er mochte sie und empfand auch Zuneigung zu ihr, aber seine Liebe gehörte Sabine, das würde sich wohl kaum ändern.
Es war fast unglaublich für ihn, Heidi war fast so was wie eine jüngere Ausgabe von Sabine, die selben Grübchen beim Lachen und sogar der selbe Leberfleck unter der linken Brustwarze, das gab es doch kaum. Mark spürte, dass er sehr aufpassen musste sich nicht in diese Frau zu verlieben. Als er ihr den ersten Kuss auf die Lippen drückte lies er sie fühlen, dass da doch mehr als nur Begierde war. Als sich seine Lippen von ihr lösten, wollte er etwas sagen, doch sie legte einen Finger auf seinen Mund und meinte, „sag nichts, ich verstehe deine Gedanken, komm es ist gut so wie es ist und ganz ohne Gefühle würde das bei mir nicht funktionieren und bei dir auch nicht, sprich nicht, lass uns einfach genießen.“
Heidi konnte ihm nicht sagen, dass sie sich in diesen großen, manchmal etwas unbeholfenen Kerl bereits total verliebt hatte, es war nicht die richtige Zeit, ihm das jetzt schon zu gestehen. Mark bedeckte ihre Lippen mit heißen Küssen, knabberte sanft an ihrem Hals, Heidi warf dabei ihren Kopf leise stöhnend in den Nacken. Als er mit seiner Zunge an ihren Nippel spielte, konnte er die Gänsehaut sehen die sich über Heidis Brüste ausbreitete. Sanft zog er mit seinen Lippen an den steifen Warzen. Als er dabei mit seinen Fingern an ihre Spalte spielte, biss sie ihm laut aufstöhnend sanft in den Nacken. Marks Zunge wanderte über Heidis Bauch umspielte ihren Nabel und begann dann sanft ihren Kitzler zu umkreisen. Als seine Finger tief in sie eindrangen, spürte er ihre feuchte Hitze und wie ihre Beine vor Erregung zu zittern schienen. Als Heidi dabei aufstöhnte, erschrak Mark fast ein wenig, für einen Moment dachte er Sabines Stöhnen zu hören. „Komm nimm mich endlich, ich will dich in mir“, flüsterte Heidi ihm ins Ohr. Mark strich mit seiner Eichel über Heidis Spalte, rieb sie am Kitzler, drang ein Stück ein zog sie zurück und wiederholte das Spiel von Neuem. Heidi schien diese Spiel verrückt zu machen, sie wand ihr Beck unter ihm, klammerte ihre Beine um seine Hüften und versuchte ihn in sich zu drücken. Heidi schien nun alle Hemmungen verloren zu haben, „Fick mich endlich…..fick mich, nimm mich, ich halte es nicht mehr aus“. Mit einer Kraft, die er ihr gar nicht zugtraut hätte, zog sie ihn mit ihren Beinen an ihr Becken bis Mark tief in ihr war. Ihr Kätzchen schien gierig nach seinem Schwanz zu schnappen, er fühlte wie sein Schaft regelrecht massiert wurde, konnte die Wellen fühlen, die sie durchströmten. Als sie kam, schrie sie laut auf und presste sich an Mark, der dabei seine Sahne tief in sie schoss. Mark lag erschöpft neben Heidi, wie lange hatte er diese Gefühl nun schon vermisst. Er konnte kaum fassen, dass ihn Sabine so sehr liebte, dass sie hiermit einverstanden war. Mark hoffte nur, dass seine Gefühle für Heidi nicht zu stark wurden. Er merkte den Zwiespalt in dem er sich bereits befand, er würde zwar Sabine immer den Vorzug geben, doch er wusste jetzt schon, müsste er Heidi aufgeben, würde ihn das auch sehr schmerzen.  Für beide waren das nun die geilsten Stunden seit langem, sie hatten sich völlig verausgabt, als sich Mark dann verabschiedete. Heidi war mit ihren Gedanken alleine und dachte traurig an Sabine, natürlich hatte sie deutlich gespürt, dass das hier für Mark mehr als nur eine Nummer war,  aber sie wusste dass Sabine genau das erhofft hatte. Mark tat ihr leid und sie wäre jetzt gerne an seiner Seite gewesen um ihn zu unterstützen, denn sie wusste, was ihm noch bevor stand, doch die kommende Zeit gehörte allein Mark und Sabine.
Drei später Tage eröffnete Sabine Mark, dass sie schwer krank war, und wohl nur noch 6 Monate leben würde, sie wusste das schon eine ganze Weile. Für Mark brach gerade eine Welt zusammen. Die nächsten Wochen und Monate, begleitete er Sabine auf ihrem schwersten Weg und es tat unsäglich weh Abschied von Sabine zu nehmen, doch die Zeit ließ sich nicht aufhalten. Heidi hat er erst auf Sabines Beerdigung wieder getroffen. Mark sah verwundert, Heidis geröteten Augen, auch Erich, schien tief erschüttert, dass die beiden das so schwer traf hatte er nicht vermutet, ja sie waren gute Bekannte, aber so tiefe Trauer war ungewöhnlich, dass Mark schon fast an der Ehrlichkeit dieser Trauer zweifelte, vor allem nachdem was zwischen Heidi und ihm war, konnte er nicht so an Heidis tiefe Trauer glauben.
Fast schon wollte er Heidi unwirsch zurückweisen als sie ihre hand auf seinen Arm legte. Heidi reichte Mark einen Brief, „lies das, wenn du ein wenig zur Ruhe gekommen bist“ und verschwand dann rasch mit Tränen in den Augen. Mark war einfach zu aufgewühlt, um jetzt einen klaren Gedanken zu fassen, ja er würde sich Zeit nehmen.
Mark trug den Brief lange mit sich rum, bevor er ihn öffnete, denn natürlich hatte er Sabines Handschrift sofort erkannt.

Mein über alles geliebter Mark!

Ich habe mir auch nicht gewünscht, dass meine Zeit mit Dir nicht länger bemessen war. Gerne wäre ich mit Dir alt geworden, nun leider kommt es oft anders als man es sich erträumt. Ich habe jetzt meinen Frieden, aber du lebst noch und das sollst du auch. Ich möchte nicht, dass du um Trauer um mich versinkst, ich will dich glücklich wissen. Und weil ich dich kenne habe ich ein paar Vorkehrungen getroffen. Heidi ist nicht Heidi, sondern meine Halbschwester Angelika, von der ich dir erzählt habe, die du aber leider nie kennen gelernt hast. Erich ist nicht ihr Mann sondern ihr Bruder, aber wir mussten Dir ja ein Ehepaar verkaufen, anders hättest du wohl nie angebissen. Angelika ist mir sehr ähnlich, auch im Wesen und ihrer Vorstellung die sie von Männern hat, das ist wohl auch ein Grund, warum ich sie Dir nicht früher vorgestellt habe, ich wusste sie würde sich sofort in dich verknallen. Ich habe Angelika und meine Halbbruder hergeholt, als ich von meiner Krankheit erfuhr und gehofft, dass sich Angelikas Geschmack bei Männern über die Jahre nicht geändert hat. Hat er nicht, du hast bei ihr eingeschlagen wie ein Blitz, was mich früher abhielt sie dir vorzustellen, denn ich kenn meine Schwester, hat jetzt sein Gutes.  Wenn ich mir eine Frau vorstellen kann, mit der du ein neues Glück findest, dann sie. Und nun zu Dir, ich weiß ihr habt ja schon ausgiebig getestet und ich glaube dich so gut zu kennen, dass du dich nicht drauf eingelassen hättest, wären da nicht auch bei dir bereits Gefühle im Spiel gewesen. Unter anderen Umständen hätte ich Dir die Augen ausgekratzt, aber so bin ich froh darüber und es hat mir meine letzten Tage sehr erleichtert. Sei ja nicht dumm und warte nicht zu lange, ansonsten komm ich runter und trete dir in den Hintern. Bitte verzeih mir die Komödie, die wir Dir vorspielten, aber mir ist leider nichts Besseres eingefallen. Mensch ….. heul jetzt nicht mir geht’s gut, und mir bleibt nur noch euch beiden alles Glück dieser Erde zu wünschen, deine Dich liebende

                                                                                                                                 Sabine
P.S. vergiss nicht unseren Kater zu füttern.

Mark standen die Tränen in den Augen, das war mal wieder typisch Sabine, nein nicht bis der Tot euch scheidet, nein auch darüber hinaus hatte sie sich Gedanken gemacht. Mark wusste dass Sabine wieder mal recht hatte, er würde Angelika lieben können, vielleicht nicht so stark wie Sabine, aber doch so, dass sie beide recht glücklich damit leben konnten. Es kam dann auch alles so, wie es Sabine sich gewünscht hatte und nach einem Jahr führte Mark Angelika zum Altar.

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