Freitag, 14. Oktober 2011

Das Klassentreffen

Die Geschichte beginnt eigentlich schon 10 Jahre vor diesem Klassentreffen, doch ich denke ich sollte diese Geschehnisse nicht auslassen, da sie wohl Auswirkungen auf das Klassentreffen hatten.

Es begann in der vierten Klasse der Hauptschule, wir hatten in diesem Abschlussjahr eine neue Deutsch Lehrerin erhalten, Fräulein Jeanette Bauer. Schon allein der Name ging dem 15 jährigen pubertierenden  Jungen, der ich damals war wie öl hinunter. 24 Jahre war die gerade einmal, also waren wir wohl auch ihre erste Klasse.

24 Jahre, 170 cm groß, schlank grüne Augen, mit sicherlich auch sehr ansehnlichen Brüsten und hübschen Beinen ausgestattet. Davon war aber leider nie viel zu erkennen. Sie ging ja nicht auf eine Party, sondern sie unterrichtete in einer Klasse mit einer Horde halbwüchsiger Jungs. Dementsprechend dezent war sie immer gekleidet, ja sogar die Haare waren meist zu einem Knoten gesteckt, dazu die dunkle Brille, das alles ließ sie älter und strenger erscheinen, als sie tatsächlich war.

Ich war nie ein schlechter Schüler gewesen und die meisten Lehrer mochten mich, auch die weiblichen. Rein äußerlich hätte man mir damals auch sicher 17 oder 18 Jahre abgekauft, da ich ein dunkler Typ war und auch der Bartwuchs bei mir schon sehr früh eingesetzt hatte, waren bei mir schon dunkle Schatten zu erkennen, wo die anderen nur Flaum trugen. Schon sehr früh hatte ich erkannte, dass mein Lächeln, die Grübchen die ich besaß und meine strahlend blauen Augen, auf Frauen sehr entwaffnend wirken konnten.

Aber ich war eben doch nur 15 und verhielt mich auch so. Fräulein Bauer hatte es mir einfach angetan und da ich in der ersten Reihe, direkt vor dem Lehrerpult saß, versuchte ich mit ihr zu flirten, schenkte ihr mein, wie ich glaubte verführerisches Lächeln, doch das schien an ihr abzuprallen, ja sie schien es nicht einmal zu bemerken. Nur in ganz kurzen Augenblicken, schien so etwas wie ein belustigtes Lachen um ihre Lippen zu spielen, das mir zu sagen schien, du bist zwar ein süßer Junge, aber werde erst einmal erwachsen. Dabei begannen jedes Mal regelmäßig meine Ohren zu glühen, denn ich fühlte mich ertappt.

Das Spiel ging fast das ganze letzte Halbjahr so weiter zwischen uns und eines hatte ich erkannt, auch wenn ich ihr ein paar Jahre zu jung und unreif war, so richtig unangenehm waren ihr meine hilflosen Flirtversuche auch nicht. Na ein gutes hatte das ganze jedenfalls, meine Leistungen in Deutsch hatten sich stark verbessert, denn ich wollte ihr ja imponieren, doch für mehr als dass eben für kurze Momente ein freundliches Lächeln bei ihr durchblitzte, reichte es nie. Ich weiß nicht was mich dann geritten hat, in einer der letzten Deutschstunden in diesem Jahr, kam ich auf die glorreiche Idee einen kleinen Spiegel so am Boden unter dem Pult zu platzieren, dass es mir eigentlich möglich sein musste, mehr als nur die Waden von Fräulein Bauer zu sehen.

Ich rückte hin ich rückte her, schob meinen Sessel so weit es ging zurück und es gelang mir tatsächlich ein wenig in dem kleinen Spiegel zu erkennen. Doch da sie die Beine übereinander geschlagen hatte, war das auch nicht viel, nur so viel konnte ich sehen, dass sie doch tatsächlich halterlose Strümpfe trug, die so gar nicht zu dem strengen äußeren passten. Ich wurde immer unruhiger, endlich nahm sie die Beine auseinander und ich konnte zwischen den nackten Enden ihrer Schenkel, ein schwarzes fast durchsichtiges Spitzenhöschen erkennen. Mir blieb fast die Luft weg und in meiner Hose war es schlagartig eng.

„Paula, kannst du bitte das Fenster öffnen, ich glaube Jochen geht es heute nicht so gut, bist du krank, du schwitzt ja richtig“, sprach Fräulein Bauer mich an und holte mich aus meinen Träumen. „Nein“, stotterte ich, „mir geht’s prima, alles in Ordnung, es ist heute nur sehr heiß hier herinnen“, antwortete ich mit einem verunglückten Lächeln und knallrotem Kopf. Ich war mit nicht sicher ob sie was bemerkt hatte, damals war ich noch nicht schlau genug, um richtig zwischen den Zeilen zu lesen, hatte sie sich wirklich Sorgen um mich gemacht, oder hatte sie bemerkt, was ich trieb.

Es war eine Doppelstunde in der Pause war Fräulein Bauer verschwunden und erst zur Glocke wieder erschienen. Ich konnte es nicht lassen, da ich neuen Mut gefasst hatte, lag der Spiegel noch immer an seinem Platz und ich versuchte wieder ein paar Blicke unter ihren Rock zu erhaschen. Doch irgendwie war sie wohl mit dem Fuß an den Spiegel gekommen und hatte ihn verschoben ich konnte meinen Sessel nicht mehr weit genug zurück schieben, um genug zu erkennen, so musste ich ihn auf die hinteren Stuhlbeine kippen, um ein wenig zurückwippen zu können. Tatsächlich das klappte, umso weiter ich den Sessel zurückkippen lies, umso mehr wanderte mein Blick im Spiegel ihre Schenkel hinauf.

Und dann traf mich fast der Schlag, das Höschen war weg, mein Blick fiel auf wirklich tolle und glatt rasierte Schamlippen, das Höschen musste sie tatsächlich in der Pause ausgezogen haben, sie hatte also die ganze Zeit genau gewusst was läuft und mit mir gespielt. Aber ehe ich zu Ende denken konnte, riss mich ein lauter Knall aus meinen Fantasien. Das Stuhlbein war weg gebrochen und ich landete unsanft zwischen den Tischen am Boden. Lautes Gelächter in der Klasse, das sich noch verstärkte, als mir Fräulein Bauer mit den Worten, „Jochen solange du nur auf Stühlen reitest, wird das noch eine ganze Weile dauern, bis du erwachsen wirst“, vom Boden aufhalf.


Mensch war mir das damals peinlich gewesen, doch inzwischen waren 10 Jahre vergangen, ich hatte meine Ausbildung beendet und auch einen guten Job erwischt. Ich war seit der Schulzeit noch ein ganzes Stückchen gewachsen, hatte auch zugelegt und nur noch mein Lächeln erinnerte an den schlaksigen Jungen von damals. Ich wirkte äußerlich sicherlich wie 30, wozu auch mein starker Bartwuchs beitrug und meine von Sonne und  Wetter gegerbte Gesichtshaut, da ich mich viel im Freien aufhielt.

Nun stand also das Klassentreffen an ich hatte mich dazu sogar richtig in Schale geworfen und freute mich die alten Kumpels wieder zu sehen, der Kontakt war durch meinen Beruf, der mich viel ins Ausland führte, völlig abgerissen. So nach 10 Jahren hatte ich Mühe den einen oder Anderen wieder zu erkennen.

Und dann stand sie plötzlich vor mir, Fräulein Jeanette Bauer. An ihr schien die Zeit spurlos vorüber gegangen zu sein. Ein paar kleine Lachfältchen vielleicht, die dazu gekommen waren, aber ansonsten unverändert, wie zu meiner Schulzeit. Nur dass sie sich heute richtig schick gemacht hatte, dunkles Abendkleid, schwarze Strümpfe, Heels, das Kleid an der Seite leicht geschlitzt, der Ausschnitt war eine einzige Verheißung und der Haarknoten war verschwunden. Heute war das Haar offen, lang, schwarz und bis an die Schultern reichend, ein voll erblühte 34 jährige Frau, an deren Finger ich keinen Ring erblicken konnte, der einen Hinweis auf Familie gegeben hätte.

Ich schnappte mir an der Bar 2 Gläschen Sekt und trat von hinten an sie heran, „Hallo Fräulein Bauer, trinken sie ein Gläschen mit mir?“  Sie drehte sich zu mir und musste erst einmal nach oben blicken, inzwischen überragte ich sie ja um einen Kopf. Sie musterte mich und suchte in ihrem Gedächtnis, erst als ihr blick an meinen Grübchen hängen blieb, kam wohl die Erinnerung, „Hallo Jochen, da ist doch aus dem Sesselreiter, wohl doch noch ein richtiger Mann geworden, ja ich trink gern ein Glas mit dir, wenn du das Fräulein Bauer weg lässt, ich bin Jeanette, du hast dich ja mächtig verändert, ich hätte dich fast nicht mehr wieder erkannt“.

„Oh, danke, aber das kann ich nicht zurückgeben, wenn ich dich anblicke, dann ist das für mich als ob das gerade gestern gewesen wäre, dann sehe ich noch immer das Fräulein Bauer, in das ich über beide Ohren verliebt war und die in der letzten Stunde ihren Slip vergessen hatte, was mich aus dem Sessel warf.“  

Jetzt wurde sie zum ersten Mal rot, früher war das immer meine Rolle gewesen. „Ja flüsterte sie leise, du warst schon damals weiter als die anderen Jungs und auch wenn es nicht richtig war, du hast mir sehr gefallen, vor allem dein Lächeln, nur ich war deine Lehrerin, das hätte nie sein dürfen, aber an diesem Tag, ich hab ja all deine Bemühungen bemerkt, ich weis auch nicht, was mich ritt, diese kleine Freude wollte ich dir machen, ich konnte ja nicht ahnen dass dich das gleich aus dem Sessel haut“.

Die Schulband spielte gerade einen langsamen Fox, ich griff nach Jeanettes Hand, „komm lass uns tanzen“.  Ihre grünen Augen lächelten mich an, als sie sich beim Tanz eng an mich drückte, zum ersten mal spürte ich die Wärme ihres Körpers und meine Hand war sehr rasch von ihre Hüfte auf die festen Pobacken gerutscht um Jeanette noch enger an mich zu ziehen. Ihre Wärme, ihr Duft, so dicht an ihr der Blick in den Ausschnitt ihres Kleides, das alles erregte mich sehr und ich wusste sie musste es fühlen. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter und sie lag beim Tanz wie eine Feder in meinen Armen, ich fühlte ihren warmen Atem an meinem Nacken, und ich hatte unheimlich Lust sie einfach zu küssen, doch hier wo auch ihre neuen Schüler und Kollegen anwesend waren, das ging einfach nicht.

Bis ich eine dunkle Nische fand, in die ich mit ihr tanzte, ich hob ihr Kinn blickte in ihre Augen, ich sah noch ihre halb geöffneten feuchten Lippen, dann sah ich nichts mehr spürte nur noch  ihren heißen Kuss unsere Zungen suchten sich gierig. Meine Hand war längst durch den Schlitz ihres Rocks gedrungen und wieder fehlte das Höschen, doch dieses mal kippte ich nicht um, meine Finger drangen nur sanft in sie ein und das leise Stöhnen an meinem Ohr zeigte mir, wie sehr sie meine Berührungen genoss. „Komm“ hauchte sie mir ins Ohr und zog mich an der Hand aus der Aula der Schule in der die Feier statt fand und schon bald fand ich mich in meinem alten Klassenzimmer wieder für das sie einen Schlüssel besaß und uns darin einschloss.

Es verging keine Sekunde und unsere Lippen hingen wieder aneinander und abgesehen davon, dass mich diese Frau unheimlich erregte, da war noch etwas anderes, damals als junger Bursche war ich in sie verknallt, aber heute hatte es mich richtig erwischt. Dieses Gefühl hatte ich noch nie bei einer Frau empfunden, schon vom ersten Kuss an war ich mir sicher, dass wir einfach für einander bestimmt waren.

Hastig waren unsere Hände damit beschäftigt uns gegenseitig die Kleidung abzustreifen und im Licht der Straßenlaternen, das durch das Fenster fiel, sah ich zum ersten mal ihren nackten und makellosen Körper, die mittelgroßen festen Brüste deren Nippel steil nach oben ragten. Meine Lippen schlossen sich darum, während meine Zunge über die Spitzen streifte. Ihre Hand hatte sich dabei sanft um meinen Schaft gelegt, den sie zärtlich massierte. Ich hob sie an und setzte sie auf das Pult.

Sie ließ sich zurück gleiten und wie von selbst öffneten sich ihre Schenkel für mich und als meine Zunge an ihren Schamlippen und am Kitzler zu spielen begann, spürte ich ihre Beine , die sie um meine Nacken schlang, als wollte sie mich nie wieder frei geben. Die Heiseren Laute, die dabei aus ihrer Kehle drangen erregten mich noch mehr. Ihre Hände vergruben sich dabei in meinem Haar und sie begann sich immer heftiger und stöhnend unter meinem Zungenschlag zu winden.

Sie schien nicht lange für ihren ersten kleinen Orgasmus zu brauchen, meine Zunge fühlte wie es in ihr zuckte und es plötzlich feucht über meine Lippen floss und der kleine Schrei, den sie ausstieß, waren Zeichen genug. Dann schob sie mich sanft zurück, „komm jetzt du“, dabei dirigierte sie mich zum Pult und ich lag dort nun genauso wie sie zuvor.  Ganz sanft begann ihre Zunge von den Hoden über den Schaft bis zur Eichel hoch, zu lecken. Dann begann sie die Eichel zu umkreisen bis sie sie mit ihren Lippen tief in sich sog. Dabei kneteten ihre Finger sanft meine Hoden und massierten im Takt der Lippen meinen Schaft. Sie schien genau auf meine Reaktion zu achten und  immer dann wenn ich es kaum noch ertragen konnte, drosselte sie das Tempo, oder legte eine Pause ein um meinen Schaft zwischen ihre Brüste zu legen oder um mit den Nippel an der Eichel zu spielen.

„Komm ich will dich jetzt“ forderte ich. „Hast du ein Kondom dabei, ich hab schon länger keinen Freund und nehme deshalb keine Bille“ fragte sie.  Nein hab ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass ich dich will, mit allen Konsequenzen, ich weiß es einfach“. Ich hielt Jeanette im Arm, lange blickte sie in meine Augen und forschte darin, „das soll also jetzt kein One Night Stand werden?“ fragte sie. „Nein, ich dachte da mehr an einen One Live Stand“  Noch ein kurzes Zögern ich spürte wie sie leicht in meinen Armen zitterte, doch dann war alles klar für uns, „dann komm hauchte sie, enttäusch mich nicht.“

Ich drang in sie ein, sie klammerte ihre Beine um meine Hüften und ich fühlte wie sie ihr Becken sanft auf meinem Schwanz wiegte. Die ganze Zeit über küssten wir uns sanft und zärtlich und auch ich bewegte mich in ihr nur sachte, trotzdem war es intensiv wie nie zu vor. Allein das wissen was passieren könnte, es war einfach anders als sonst. Ich fühlte wie ihre Scheidenmuskulatur bereits meinen Schaft massierte und sie dabei wohl auch schon kurz vor einem heftigen Orgasmus war. Als ich spürte wie meine Säfte in mir hoch stiegen, stieß ich tief in sie und verharrte dort um tief in ihr zu kommen. Im selben Moment umklammerten mich ihre Beine, das es fast schmerzte und ihre Nägel gruben sich tief in meinen Rücken. Beim Blick in ihre Augen wusste ich es einfach, halte mich für verrückt, aber in diesem Moment konnte ich unser Kind in ihren Augen sehen.

Kein Orgasmus zuvor war je so intensiv gewesen wie dieser, was wohl daran lag, dass wir beide wussten was passieren konnte und wir es auch beide wollten.
Wir sind heute, 20 Jahre später noch immer ein Paar und keiner von uns beiden hat diesen Schritt je bereut. Hanna, unsere Tochter, feiert morgen ihren 20. Geburtstag.