Freitag, 9. Dezember 2011

Die venezianische Maske



Ein halbes Jahr ist es wohl her, da hatte Paul eine Internet Bekanntschaft gemacht.
In einem Flirtchat. Paul suchte nicht nach einer neuen Bekanntschaft, er ist ja verheiratet, was er auch in seinem Profil angegeben hatte, doch das Flirten machte ihm Spaß. Er ließ auch nie einen Zweifel darüber aufkommen, dass das für ihn nur ein angenehmer Zeitvertrieb war und nicht mehr bis, …. Ja bis er Joana kennen lernte.

Joana war ihr Chatname, ob sie wirklich so hieß, da hatte er keine Ahnung, wohl nicht, die wenigsten geben da ja ihren richtigen Namen an. Joana war auch verheiratet und sah das wohl ähnlich wie er, ein netter  Zeitvertreib. Ihm hatte von Anfang an ihre freche Art zu schreiben gefallen, auch wie sie manche Dinge zwischen den Zeilen versteckte, er mochte diese Zweideutigkeiten. Mit der Zeit wuchs das Vertrauen und mit dem wachsenden Vertrauen wurden ihre Gespräche immer intimer.

Man erzählte sich Dinge, auch aus der eigenen Partnerschaft, die dann schon weit über die Lieblingsspeise des Partners hinaus gingen. Sie stellten mit der Zeit fest, dass wohl so was wie eine Seelenverwandtschaft zwischen ihnen bestand, sich ihre Interessen sehr oft ähnelten und das auch im intimen Bereich.

Das einzige das Paul nicht wusste, wie Joana denn aussah, denn ein Bild war in ihrem Profil nicht ersichtlich und gefragt hatte er auch nie danach, denn er überlies das immer dem Gesprächspartner, ob er ihm ein Bild zeigen wollte oder nicht, er drängte jedenfalls nie darauf. Je länger er Joana kannte, umso mehr stellte er fest, dass er darauf wartete, dass sie online ging, ja sie ihm fehlte, wenn sie mal nicht da war. Das Schreiben mit ihr hatte eine Nähe geschaffen, die er nicht für möglich gehalten hatte, und das obwohl er nicht die geringste Vorstellung hatte wie Joana aussah, ja rein theoretisch, hätte das sogar ein Mann sein können, der sich dahinter verbarg. Er fühlte sich einfach wohl wenn sie da war, hätte sie gerne berührt, in den Arm genommen, ihr in die Augen geblickt und doch war sie unerreichbar, denn das Profil gab einen Wohnort an, der das unmöglich erscheinen ließ.

Irgend wann hatten sie damit begonnen, sich mit ihren erotischen Fantasien gegenseitig zu erregen, zumindest von sich wusste Paul, dass es ihn erregte, ihr musste er es einfach mal glauben, wenn sie ihm antwortete wie heiß sie gerade war, oder sie gerade die Finger in ihrem Döschen hatte bei den erregenden Gedanken, die er ihr eintippte. Und dann, mitten im Text, kam das erste Bild von ihr, klein, schlank, braune Augen, braunes kurzes Haar, ein freches Lächeln auf sehr erotisch geschwungenen vollen Lippen. Paul konnte es nicht glauben, das was er sah entsprach ziemlich genau dem, was er sich in seiner Fantasie vorgestellt hatte.

Dann kam noch ein zweites Bild. Auf  diesem Bild lag sie am Bett, die Schenkel leicht geöffnet, dunkle halterlose Stümpfe, Stiefel, die an das Knie reichten, einen durchsichtigen schwarzen Slip unter dem ihre Finger zu erkennen waren, die lasziv an ihren Schamlippen spielten. Die Warzen an den kleinen festen Brüsten ragten hoch auf, und der Anblick des kleinen Ringleins, das durch eine der Warzen gezogen war, erregte ihn besonders. Den Kopf hatte sie in den Nacken geworfen die Lider geschlossen und den Mund leicht geöffnet.

Fast glaubte er ihr Stöhnen zu vernehmen, zumindest suggerierte ihm das dieses Bild. Genau wie auf diesem Foto, so hatte er es ihr zuvor beschrieben, jedes Detail stimmte, nur das mit dem Ringlein nicht, da er von dem nichts wusste. Sie hatte das Bild wohl extra für ihn gemacht und es verfehlte seine Wirkung nicht. Sie gestand ihm nachher, dass sie der Gedanke erregt hat, dass er sie so sehen würde und sie sich dabei vorgestellt hat, wie er auf ihr Bild blickt und seinen Stab reibt. Der Gedanke hatte ihr beim Aufnehmen zitternde Schenkel beschert.


Ihre Spiele wurden immer intensiver. Eines Tages schrieb sie ihm, sie habe immer wieder eine Phantasie, die sie sehr erregt, dass sie von ihm beobachtet würde, während sie sich befriedigt. Schon der Gedanke daran bescherte Paul eine zum Platzen gespannte Hose. Nun in Zeiten des Internets, Webcams und den zahlreichen Möglichkeiten dies zu nutzen, war das technisch gesehen ja kein Problem, doch dass sie ihm so sehr vertraute, sich ihm auf diese Art zu schenken, das rückte sie ihm noch ein Stück näher.

Nun sie lag dann auf ihrem Bett, genau so gekleidet, wie damals auf dem Foto, dass er erhalten hatte. Zuerst waren beide etwas unsicher, doch dann ging das alles wie von selbst, er schilderte ihr was seine Hände gerne machen würden und ihre Hände übernahmen, was er schilderte. Sie massierte ihre Brüste, zog an ihren Nippeln, die sichtlich stark erregt waren, lies ihre Finger über den Stoff des Höschens gleiten, zeigte sich ihm von allen Seiten. Er konnte ihre wachsende Erregung fast körperlich fühlen.

Dann war irgendwann  ihr Slip verschwunden, zum ersten mal sah er ihre glatt rasierten Schamlippen, den Kitzler, der schon erregt hervorstand und den feuchten Schimmer zwischen ihren Schenkeln. Als er merkte, dass sie seine Anweisungen immer wieder aus der Konzentration rissen, meinte er: „Komm leg dich zurück, lass dich einfach fallen, vergiss mich für diesen Moment“.  Und wirklich, sie legte sich nach Hinten, schloss ihre Augen und konzentrierte sich nur noch auf sich, als wäre Paul nur noch ein heimlicher Beobachter, von dem sie nichts wusste.

Paul, so erregt wie er auch war, vergaß ganz seine eigene Erregung zu befriedigen, er beobachtete sie nur gespannt um ja nichts zu versäumen. Er dachte dabei so für sich, „Das fühlt sich jetzt so an, als würde man dich real an einen Stuhl binden und dir dann eine Frau vor die Nase legen, die sich selbst befriedigt“. Das war quälend und doch unheimlich erregend, nur real würde sie ihn vielleicht irgendwann von seinen Fesseln befreien, doch hier blieb sie unerreichbar für ihn.

Sie schenkte ihm dann einen kurzen aber sehr heftigen Orgasmus und wenn das vordergründig eine sehr geile Angelegenheit war, so spürte Paul Wärme in seinem Herzen aufsteigen, denn das was sie da gerade für ihn getan hatte,  war eben ein sehr intimes Geschenk, welches sie ihm da gemacht hatte. Für sie als Frau gehörte wohl sehr viel Vertrauen dazu, dass sie sich darauf eingelassen hatte und dabei auch ihr Gesicht zeigte, so empfand das jedenfalls Paul. Auch wenn Paul seine Frau liebte, spürte er, dass auch Joana sich ein Plätzchen in seinem Herz erkämpft hatte.

Nun diese Spiele gingen noch eine ganze Weile so und immer war dabei die Qual, sie nie im Arm halten zu können, dann kam das Frühjahr und die Kontakte wurden weniger, beide waren beruflich und privat ziemlich eingespannt, so dass wenig Zeit über war sich zu treffen, aber ganz aus den Augen verlor man sich nie.

Man wusste zumindest immer wies dem anderen ging, was er gerade so machte, sie hatte im Frühjahr eine Reise mit ihrem Mann geplant, bei ihm stand ein Frühjahrsball am Programm, an dem er mit seiner Frau teilnehmen würde und man würde sich wohl eine Weile nicht hier Treffen können.

Ja so ist das nun mal, jeder hat sein Leben und es sind eben nur Augenblicke die man hier teilt bevor einen die Realität wieder einfängt.


Für Paul, stand dann der Ball an, zu dem er mit seiner Frau ging, er wäre sicher auch gerne mal mit Joana auf so einen Ball gegangen, hätte gerne einmal mit ihr getanzt, aber das waren Wunschträume. Real genoss er diesen Abend mit seiner Frau, der Ball war immer ein buntes fröhliches Treiben, alle waren maskiert bis um Mitternacht die Masken fallen würden. Eine Maske viel ihm besonders auf, eine Maske in venezianischem Stil, mit schwingenden Federn in hellem blau, die Trägerin war völlig unkenntlich, nur braune Augen waren unter den Sehschlitzen zu erkennen.

Die Trägerin war eine kleine zierliche Person, die scheinbar mit großem Vergnügen das Tanzbein schwang, ihrem Partner schien das schon ein wenig zu viel zu sein. Manchmal, wenn Paul mit seiner Frau in der Nähe der Fremden tanzte, konnte er ihr Lachen hören, es klang fast ein wenig vertraut, doch er war sich sicher, diese Dame nicht zu kennen, er konnte nicht einordnen, an wen ihn diese Lachen erinnerte, jedenfalls faszinierte ihn ihre Art und das war wohl das wichtigste.

Jedenfalls nützte Paul, als seine Frau mit dem letzten Tanzpartner, der sie aufgefordert hatte, ein Gläschen trinken war, die Gelegenheit die Fremde, die da auch alleine an der Bar stand, anzusprechen. „Hallo, schönen Abend, ich bewundere schon die ganze Zeit ihre Maske, die sieht so kunstvoll aus, gar nicht wie die Dinge, die man sonst so bei uns in der Faschingszeit erhält?“  „Ja, das kann schon sein, die hab ich auch direkt aus Venedig mit gebracht“, kam die Stimme ein wenig dumpf hinter der Maske hervor. „Ich bin schon sehr neugierig, wem diese hübschen braunen Augen unter dieser Maske gehören?“ versuchte ich einen Vorstoß. Sie lachte nur und meinte, „Da werden Sie sich wohl noch bis Mitternacht gedulden Müssen, falls ich dann noch hier bin.“ „Oh, das fände ich aber schade, wenn dieses Geheimnis nicht gelüftet würde, aber vielleicht schenken sie mir ja als kleine Entschädigung einen Tanz?“

„Das gerne, mein Göttergatte hat sich ohnedies ein wenig verdrückt, denk der hat für heute schon genug vom Tanzen und das steife sie lassen wir mal, du kannst mich…. Hoppla da hätte ich dir doch bald meinen Namen verraten, na den bekommst du erst wenn die Masken fallen, Du, wird im Moment wohl reichen“.

Als Paul die Fremde auf die Tanzfläche führte, merkte er erst, dass sie ihm kaum bis an die Schulter reichte, ja sie war eine kleine zierliche Person, mit einem süßen Knackarsch, wie er feststellen konnte, als er  hinter ihr die Tanzfläche betrat. Ihr Alter war schwer einschätzbar, als sie sich beim ersten Tanz an ihn schmiegte, lag sie wie eine Feder in seinem Arm, schlank und elastisch fühlte sie sich an, sie war Top in Form, nur an der Hand , die in seiner lag, konnte er erkennen, dass sie wohl kein junges Ding mehr war.

Sie ließ ihn beim Tanz die wärme ihres Körpers fühlen, als sie sich eng an ihn schmiegte spürte er durch das dünne  Kleid jede Rundung. Fast schien es ihm, als würden ihn diese braunen Augen frech anlächeln, was natürlich nur Einbildung war, die starre Maske lies ja keine Gesichtsregungen erkennen, nur die weichen Lippen, die frei lagen, schienen dieses Lächeln wieder zu spiegeln. Immer wieder kam sie so eng an ihn, dass Paul glaubte durch sein dünnes Hemd ihre Brustwarzen zu fühlen, die sich für einen kurzen Moment an ihm zu reiben schienen. Diese Frau war eine einzige Versuchung, er kannte sie nicht  und doch hatte sie ihn mit ihren Bewegungen schon beim ersten Tanz alles fühlen lassen, was man in solch einer Situation fühlen konnte.


Paul war nicht dumm, natürlich spürte er, dass jede Faser ihres Körpers zu schreien schien „ich will dich“ und es erregte ihn auch so sehr, dass sie es fühlen musste, doch er war auch irritiert. Er war nie ein Frauenschwarm gewesen, wieso sie sich ausgerechnet ihn ausgesucht hatte und ihn das schon beim ersten Tanz so stark fühlen ließ, konnte er nicht begreifen. Seine Hand lag schon längst nicht mehr an ihrer Taille, wo sie eigentlich hin gehörte, sondern tief an ihrem Poansatz. Am liebsten hätte er die süßen Kugeln zwischen seinen Händen gefühlt, sie sanft massiert um sie durch den dünnen Stoff zu spüren, doch hier stand man unter ständiger Beobachtung.

Ihr halb geöffneter Mund, die Feucht schimmernden Lippen, waren eine ständige Versuchung, es war eine Qual, sie jetzt nicht an ihn zu ziehen und auf der Stelle zu küssen. Sie presste ihren Bauch gegen sein Becken, rieb ihn sanft bei jedem Schritt daran und fühlte mit Sicherheit sein steifes Glied, das sich durch den Stoff seiner Hose, gegen ihren Bauch presste. Als die Tanzfläche brechend voll wurde, nutzte Paul die Gelegenheit, in diesem Gewühle war nicht mehr zu erkennen, wie seine Hand tiefer glitt, über ihre Pobacken strich und sich kurz von hinten zwischen ihre Schenkel drückte. Durch das dünne Kleid konnte er spüren dass sie kein Höschen trug. Deutlich fühlte er die Konturen ihrer Schamlippen und wie sie leise in sein Ohr stöhnte, als er sie berührte.

Es war Zeit hier zu verschwinden, sonst würde Paul noch auf der Tanzfläche platzen und das schon nach nur drei Tänzen mit der Fremden, so etwas war ihm noch nie passiert. „Komm, lass uns hier verschwinden, ich kenn ein ruhiges Plätzchen“, mehr Worte brauchte er nicht, sie folgte ihm willig. Es gab hier einen kleinen Wintergarten, der zu dieser Zeit nicht genutzt wurde und leer stand, dort hin verschwand Paul mit seiner Fremden. Kaum dort angekommen, lagen sie sich in den Armen und schon ihre ersten Küsse ließen Paul am ganzen Körper zittern, so etwas hatte er noch nie gemacht, er war eigentlich nicht der Typ für so einen One Night Stand, aber zwischen ihnen bestand von Anfang an ein unerklärliches Band, sie brauchten keine Worte, das war ein stilles Verstehen, das ihm fast unheimlich war. Schon während den ersten Küssen hatte Paul ihr Kleid hoch geschoben,  darunter trug sie nichts als halterlose Strümpfe und ein samt weiches glatt rasiertes Kätzchen, das Paul sanft massierte.
Willig öffnete sie ihre bereits feuchten Schenkel, als er mit seiner Zunge an ihrem Nacken und Ohr zu spielen begann.

Ihre Hand hatte längst seine Hose geöffnet und begann ihn mit langsamen Bewegungen zu massieren, sie schien wohl zu spüren, dass jetzt jede rasche Bewegung das Aus bedeutet hätte, so erregt wie Paul war. Sie lies ihm Zeit, obwohl er ihr heißes Verlangen fühlte. Zwei Finger waren bereits in ihre Höhle gedrungen, und er fühlte wie es heiß über seine Finger floss, heftig stieß er zu und spürte im selben Moment wie sie in seinen Nacken biss, wohl um nicht laut los zu stöhnen. Sie hatte bestimmt den ersten Orgasmus, er spürte deutlich wie sich ihre Scheidenmuskeln rhythmisch um seine Finger schlossen und pulsierten.

Paul hob sie einfach Hoch und ließ sie auf sein Glied gleiten, sie schlang ihre Beine um sein Becken und ihre Arme um seinen Nacken, Pauls Finger lagen dabei unter ihren Pobacken und halfen ihr dabei sich zu heben und senken. Mit vorgebeugtem Kopf versuchte er ihre Brustwarzen zu erreichen, schlug sanft seine Zähne in ihre Nippel und zog zärtlich daran. Sie keuchten beide immer heftiger wurden die Bewegungen, Paul war versucht ihre Maske abzustreifen, doch das biss er auf Granit, das ließ sie nicht zu. Er konnte spüren wie ihre Schenkel zu zittern begannen, sie sich immer heftiger an ihn klammerte, wie es bei jedem Stoß heiß über seinen Schaft bis an die Hoden floss. Nur dass sie so nass war hatte verhindert, dass er nicht schon längst gekommen war, doch er spürte wies langsam in ihm zu kochen begann.

Und als sie ihm ins Ohr flüsterte „komm nur ich will es in mir fühlen“, war es vorbei und er entlud sich mit einem tiefen Stoß, mit einem heißen Strahl, wie schon lange nicht mehr. Zitternd hielten sie sich beide in den Armen, das war unglaublich intensiv gewesen, sicher nicht sehr lange, aber einer der intensivsten Orgasmen die Paul je empfunden hatte. Sie lag noch eine Weile in seinem Arm, bis sie sich beide wieder etwas beruhigt hatten, bis sie meinte, „komm es wird Zeit lass uns gehen bevor wir vermisst werden“.

Draußen brachte er sie wieder auf ihren Platz und Paul fürchtete schon man würde sich über ihr langes ausbleiben wundern, doch auch seine Frau war noch nicht zurück und als er auf seine Uhr blickte, merkte er das kaum eine halbe Stunde vergangen war.

Paul versuchte dann den restlichen Abend seine Tanzbekanntschaft nicht aus den Augen zu verlieren, denn er wollte unbedingt noch sehen, wer sich unter der Maske verbarg, doch die war mit einem mal verschwunden, er konnte sie nirgends  mehr ausmachen, wie ein schöner Traum hatte sie sich in Luft aufgelöst. Er würde wohl nie erfahren wer sie war, das machte ihn traurig, doch war es wohl auch besser so, sie hatte ihn zu sehr fasziniert, wer weiß was daraus geworden wäre.

Er würde sich wohl noch lange an diese Begebenheit erinnern und er wollte mit jemandem darüber sprechen, weil er das ganze noch immer nicht recht verstand. Da war wohl Joana, seine Internet Bekanntschaft die richtige Person, mit ihr konnte er immer über alles reden. Aber es würde noch ein paar Tage dauern bis sie wieder online war, sie machte ja gerade Urlaub mit ihrem Mann.

Doch dann war sie plötzlich wieder da, er freute sich sie zu sehen, er vermisste sie immer wenn sie nicht da war und es dauerte nicht lange, da begann er ihr von diesem Tanzabend zu erzählen, wie unglaublich das war, dieses verstehen ohne Worte, als hätte er die Person schon lange gekannt Joana hörte lächelnd zu und meinte „Du überleg mal, vielleicht hat ja sie dich gekannt, du weißt ja nicht wer unter dieser Maske steckte“.  „Nein ich bin mir ziemlich sicher in diesem Leben bin ich dieser Frau noch nicht begegnet“. Da begann Joana schallend zu lachen, „Nein in diesem Leben sicher nicht, aber in diesem hier“. Paul schaute ungläubig auf den Bildschirm, als sie unter ihren Schreibtisch griff und eine venezianische Maske zum Vorschein kam.
„Ich Idiot“, lachte Paul, „ ich hätte wohl mal fragen sollen wo du Urlaub machst“.